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Ausbildungsreport 2024: Ausbilder*innen stärken

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Der Ausbildungsreport 2024 der DGB-Jugend gibt auch in diesem Jahr wieder einen Überblick über die Ausbildungssituation in Deutschland.

Besonders hervorgehoben wird die zentrale Rolle der Ausbilderinnen und Ausbilder für den Erfolg der dualen Ausbildung. Der Report zeigt, dass qualifizierte Betreuung und professionelle Begleitung durch Ausbilder*innen maßgeblich zur Zufriedenheit und zum Lernerfolg der Auszubildenden beitragen.

Die DGB-Jugend fordert folgende Verbesserungen:
– Ausbildereignungsverordnung novellieren
– regelmäßige Fort- und Weiterbildentwicklung der Ausbilder*innen sicherstellen
– enge Betreuung der Azubis ermöglichen
– Ausbildungsbegleitende Hilfsangebote ausbauen
– Mindestausbildungsvergütung sofort erhöhen
– Mitbestimmung ausbauen
– unbefristete Übernahme für alle Azubis.

Für Lehrerinnen und Lehrer bietet der Ausbildungsreport 2024 wertvolle Informationen, um ihre Schülerinnen und Schüler auf den Übergang ins Berufsleben vorzubereiten.

Neuer Ausbildungsreport der DGB-Jugend mit Schwerpunkt BO

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Die Berufsorientierung ist ein Schwerpunkt des diesjährigen Ausbildungsreports. Fast die Hälfte der Befragten (46,8 Prozent) gaben an, dass Ihnen die schulische Berufsorientierung gar nicht bei der Berufswahl geholfen hat. Wie die Einschätzung im Detail in den verschiedenen Bildungsgängen aussieht, können Sie hier im Report selber nachlesen.

DGB-Jugend-Ausbildungsreport 2018

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Der diesjährige Ausbildungsreport führt auf, dass 70 % der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung zufrieden sind, allerdings mit erheblichen Branchenunterschieden. Außerdem werden in vielen Branchen gesetzliche Regelungen und Verordnungen nicht eingehalten. Von regelmäßigen Überstunden, mehr als 40 Stunden pro Woche für unter 18 jährige, kein betrieblicher Ausbildungsplan oder kaum Betreuung durch Ausbilder ist zu lesen.

Über die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird folgendes beschrieben: „Angesichts mehr als 800.000 Ausbildungsinteressierter, von denen weniger als zwei Drittel letztlich auch in eine Ausbildung eingemündet sind, und mehr als 290.000 junger Menschen, die auch 2017 wieder in Bildungsgänge und Maßnahmen des Übergangssystems einmündeten, kann von einem generell fehlenden Interesse an einer dualen Ausbildung keine Rede sein. … Angebote wie die »assistierte Ausbildung« oder »ausbildungsbegleitende Hilfen« müssen weiter verstärkt werden, um künftig auch jenen jungen Menschen eine Chance auf Ausbildung zu gewährleisten, die bislang nicht zum Zuge gekommen sind.“

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