Beiträge mit tag "Ausbildung

DGB-Jugend-Ausbildungsreport 2018

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Der diesjährige Ausbildungsreport führt auf, dass 70 % der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung zufrieden sind, allerdings mit erheblichen Branchenunterschieden. Außerdem werden in vielen Branchen gesetzliche Regelungen und Verordnungen nicht eingehalten. Von regelmäßigen Überstunden, mehr als 40 Stunden pro Woche für unter 18 jährige, kein betrieblicher Ausbildungsplan oder kaum Betreuung durch Ausbilder ist zu lesen.

Über die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird folgendes beschrieben: „Angesichts mehr als 800.000 Ausbildungsinteressierter, von denen weniger als zwei Drittel letztlich auch in eine Ausbildung eingemündet sind, und mehr als 290.000 junger Menschen, die auch 2017 wieder in Bildungsgänge und Maßnahmen des Übergangssystems einmündeten, kann von einem generell fehlenden Interesse an einer dualen Ausbildung keine Rede sein. … Angebote wie die »assistierte Ausbildung« oder »ausbildungsbegleitende Hilfen« müssen weiter verstärkt werden, um künftig auch jenen jungen Menschen eine Chance auf Ausbildung zu gewährleisten, die bislang nicht zum Zuge gekommen sind.“

Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss finden schwer einen Ausbildungsplatz…

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… zu diesem Schluss kommen Mitarbeiter/innen des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. In dem aktuellen WZBrief Bildung 36 sind die Ergebnisse einer Analyse von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zu Übergängen nach der allgemeinbildenden Schulzeit dargestellt. Trotz zunehmend unbesetzter Ausbildungsstellen, haben sich die Möglichkeiten für Jugendliche mit höchstens einen Hauptschulabschluss kaum verändert. „Nur die Hälfte der Jugendlichen, schafft den direkten Übergang in eine Ausbildung. Weder kognitive Fähigkeiten noch soziale Kompetenzen erhöhen die Übergangschancen dieser Jugendlichen. Solange vor allem Noten und Abschlüsse zählen, ist der Blick der Betriebe auf individuelle Stärken verstellt.“

Nachtrag Netzwerktreffen Lagerwirtschaft

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Die Textilfirma Clinton (Camp David, Soccx), die beim letzten Netzwerktreffen eine Führung durch ihre Lager sowie eine Expertenbefragung ermöglichte, weiht am kommenden Wochenende (10.07. – 12.07.15) ihre Europazentrale mit einem dreitägigen Fest ein.
Am Samstag, dem Tag des offenen Gewerbes in Hoppegarten, öffnen zwischen 10.00 und 15.00 Uhr auch 12 weitere Firmen im Hoppegartener Gewerbegebiet an der B1 ihre Pforten für Betriebsführungen. Sie geben auch gerne Auskunft über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe vor Ort.

Netzwerktreffen zu Bildungswegen für Förderschüler/innen

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Das 1. Netzwerktreffen im April 2009 setzte sich mit den Bildungswegen für Förderschüler/innen sowie den Möglichkeiten und Grenzen vertiefter Berufsorientierung auseinander.
Dabei entstanden drei Materialien:
– Förderungen durch die Arbeitsagentur für Arbeit oder die Integrationsfachdienste: Förderung durch AA
– Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) und weitere bzw. anschließende Möglichkeiten: Bildungswege Förderschüler
– Ausbildungsberufe (§ 66 BBiG und § 42m HwO): Ausbildungsberufe Reha

Ungeahnte Dimensionen

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Die CLINTON Großhandels-GmbH in Hoppegarten bei Berlin gewährte beim 13. Netzwerktreffen interessierten Projektbegleiter/innen einen Blick in ihren Logistikbereich. Die Logistikleiter, Herr Prestel und Herr Paasche, führten durch die zwei Lagergebäude, die momentan dafür sorgen, dass alle Shops und Partner mit bis zu 3000 Paketen täglich beliefert werden. Da das 2007 erbaute, 18.000 m² große, vollautomatische Lager bereits an seine Grenzen stößt, wird gerade ein weiterer Gebäudekomplex, die CLINTON Europazentrale, mit 55.000 m² gebaut. Auch dieses konnte die Gruppe besichtigen. So konnten drei Lagerstrategien mit den jeweiligen Regalsystemen kennengelernt werden.

Im anschließenden Austausch entstanden zwei Erfassungslisten: Erfassungsliste sowie Erfassungsliste_Bild und eine Bewertungsliste: Inventurliste_Bewertung

Inklusion in beruflicher Bildung II

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Wenn ihr eure Schüler bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen wollt, dann könnte der folgende Link interessant sein. Die Internetplattform www.inklusion-gelingt.de informiert und unterstützt Betriebe, damit diese die Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung erfolgreich gestalten können. (Die Initiative ist Teil der Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung, die das BMAS gestartet hat.) Hier sind auch Praxisbeispiele zu finden.

Inklusion in der Ausbildung

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Verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt nun auch beim Übergang von der Schule in den Beruf das Thema „Inklusion in der Berufsausbildung“.

Was Akteure und Träger der Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung zur Sensibilisierung und Information der Öffentlichkeit planen kann unter dem folgenden Link nachgelesen werden:

http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Pressemitteilungen/2013/2013-10-25-inklusionsinitiative-ausbildung-beschaeftigung.pdf?__blob=publicationFile

Die Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlichte im November 2013 in der Reihe „Analysen und Konzepte zur Wirtschafts- und Sozialpolitik – WISO direkt“ eine Publikation mit dem Titel: „Inklusion: In der dualen Berufsausbildung kann sie gelingen“. Unter dem Link: library.fes.de/pdf-files/wiso/10339.pdf ist die Publikation mit den verschiedenen Modellen und Wegen, die momentan gegangen werden und ihre Wirksamkeit zu finden.

Ebenso möchte ich euch auf die im Jahr 2011 erschienene Broschüre „Förderschüler/innen im Übergang von der Schule ins Arbeitsleben“ von Irene Hofmann-Lun aufmerksam machen. In ihr wird deutlich, welchen großen Stellenwert die Arbeitsagentur in diesem Übergang einnimmt. Das spiegelt auch meine Erfahrung wider. Wer sich einlesen möchte, findet die Broschüre hier: http://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs/883_13177_broschure_forderschulen.pdf

Berufe sehen und verstehen

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Mit diesem Slogan wirbt die Internetportal http://www.azubot.de/

Kurze Videoclips, in denen ausschließlich reale Auszubildende zu Wort kommen, bieten Einblick – im wahrsten Sinne – in duale Ausbildungsberufe. Neben den Filmen gibt es auch schriftliche Informationen und Lehrstellenangebote zu den einzelnen Berufen.

Traumberufe im Alltag

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„Dienstags ein Held sein“ ist eine Serie, in der Jugendliche die Möglichkeit erhalten, ihren Traumberuf auszuprobieren. Dazu bekommen sie einen Coach zur Seite gestellt, der sie über mehrere Monate hinweg begleitet. Die Jugendlichen erhalten die Chance hinter die Kulissen zu schauen und den Berufsalltag kennenzulernen. Sie bekommen Aufgaben gestellt und müssen bis an ihre Grenzen gehen, um herauszufinden, ob der Wunschberuf wirklich zu ihnen passt.
Es wurden zwei Staffeln mit 10 bzw. 8 Jugendlichen gedreht. Im Herbst kommt die 3. Staffel. Auch wenn es Gymnasiasten sind, die gezeigt werden, gibt es auf der Internetseite  – www.kindernetz.de/helden – Kurzvideos zu den Traumberufen. Für die Schülerfirma „Die Durstlöscher“ ist beispielsweise das Video zum Barkeeper interessant.

Eine Viertelstunde Einblick

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In der Sendung „Ich mach´s!“  des Fernsehsenders  BR-alpha wird jede Woche ein Beruf in einem 15 minütige Videos vorgestellt. Auf der Internetseite http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/ich-machs/index.html gibt es Informationen zu den demnächst gezeigten Videos. Bereits vorgestellte Berufe lassen sich leicht in der Rubrik „Berufe von A-Z“ finden. So gibt es zum Beispiel ein Video über den Beruf Fachmann/-frau für Systemgastronomie „Mehr als nur Burger braten“ Wer will kann gleich über diesen Link hineinschauen:

http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/ich-machs/im-fachmann-systemgastronom-ich-machs100.html

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