Ausbildungsreport 2024: Ausbilder*innen stärken

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Der Ausbildungsreport 2024 der DGB-Jugend gibt auch in diesem Jahr wieder einen Überblick über die Ausbildungssituation in Deutschland.

Besonders hervorgehoben wird die zentrale Rolle der Ausbilderinnen und Ausbilder für den Erfolg der dualen Ausbildung. Der Report zeigt, dass qualifizierte Betreuung und professionelle Begleitung durch Ausbilder*innen maßgeblich zur Zufriedenheit und zum Lernerfolg der Auszubildenden beitragen.

Die DGB-Jugend fordert folgende Verbesserungen:
– Ausbildereignungsverordnung novellieren
– regelmäßige Fort- und Weiterbildentwicklung der Ausbilder*innen sicherstellen
– enge Betreuung der Azubis ermöglichen
– Ausbildungsbegleitende Hilfsangebote ausbauen
– Mindestausbildungsvergütung sofort erhöhen
– Mitbestimmung ausbauen
– unbefristete Übernahme für alle Azubis.

Für Lehrerinnen und Lehrer bietet der Ausbildungsreport 2024 wertvolle Informationen, um ihre Schülerinnen und Schüler auf den Übergang ins Berufsleben vorzubereiten.

Materialien für Schülerfirmen zu Nachhaltigkeit und Kooperation

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Die Servicestelle-Schülerfirmen von kobra.net hat 2013 und 2016 Broschüren herausgegeben um Schülerfirmen bei der Gestaltung von Kooperationen zu unterstützen, zum einen bei Kooperationen mit regionalen Wirtschaftspartnern und zum anderen mit Hochschulen.

Titelbilder Grün im Geschaft und Unternehmen Wissenschaft

In beiden Broschüren gibt es einen Materialteil, der noch aktuell ist und weiterhin genutzt werden kann:

Berufsbildungsbericht 2024 veröffentlicht

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Wie bereits in den vergangenen Jahren ist es weiterhin für Bewerberinnen und Bewerber mit einem Hauptschulabschluss besonders schwer, einen Ausbildungsplatz zu finden. Obwohl im Jahr 2023 bei der Hälfte der gemeldeten Stellen nur ein Hauptschulabschluss erwartet wurde, blieben 19.000 junge Leute mit Hauptschulabschluss ohne Ausbildungsplatz.

Gründe für den Nicht-Beginn einer Ausbildung aus Bewerbersicht waren:

  • noch keine passende Ausbildungsstelle gefunden (46 %),
  • benötige für Wunschberuf einen höheren Schulabschluss (20 %)
  • habe keine Chance vom Betrieb bekommen (17 %)

Gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden gibt es in den Berufen, die seit Jahren Probleme haben, Stellen zu besetzen. Dazu gehören Berufe im Lebensmittelhandwerk, Lebensmittelerzeugung, Hotel- und Gaststättenberufe, Bauberufe und Metallberufe.

Neben den beruflichen Unterschieden gibt es auch regionale Unterschiede. In Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen ist es schwieriger, einen Ausbildungsplatz zu finden. Somit auch im „Speckgürtel“ von Berlin, dem angrenzenden Brandenburg.

Zu viele junge Menschen ohne Hauptschulabschluss gehen in Übergangsmaßnahmen, in denen sie keinen Berufsabschluss erwerben können. Die meisten sind im Berufsvorbereitungsjahr zu finden, gefolgt von speziellen Klassen an Berufsschulen.

Der Berufsbildungsbericht ist auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als PDF zum Download zu finden.

mySchüfi auf der didacta

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Auf der didacta in Köln können Sie die Schülerfirmen-App „mySchüfi“ kennenlernen.

Am Mittwoch, den 21.02.2024 von 14:00 bis 14:30 Uhr in Halle 7.1 am Stand A041 (Joachim Herz Stiftung) wird die App mit einem Kurzvortrag von Ines Weinkauf vorgestellt. Im Anschluss besteht bis zum Ende des Messetages die Möglichkeit zu intensivem Austausch, individueller Beratung und anregenden Gesprächen.

Die App unterstützt Schülerfirmen bei der Organisation ihrer Arbeit. Sie wurde von der Servicestelle-Schülerfirmen Brandenburg mit Brandenburger Schülerfirmen und einem Potsdamer IT-Unternehmen entwickelt und kann bundesweit eingesetzt werden.

Weitere Informationen zur App gibt es auf der Webseite der Servicestelle-Schülerfirmen bei kobra.net.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Übersehenen am Übergang in die Ausbildung

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22 Prozent der Schulabgängerinnen haben laut Statistischem Bundesamt das Schuljahr 2020/21 ohne bzw. mit Hauptschulabschluss abgeschlossen. Obwohl zunehmend Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben, sind ihre Ausbildungschancen vergleichsweise schlecht. Die DKJS-Veröffentlichung (2023) betrachtet den Übergang von der Schule in den Beruf daher aus drei verschiedenen Blickwinkeln: nach einer wissenschaftlichen Einordnung berichten Vertreterinnen aus der Praxis über ihre Erfahrungen. Auch die Jugendlichen selbst kommen mit ihren Sorgen und Hoffnungen am Ende jedes Kapitels zu Wort.

Schülerfirmen tischen auf

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Der neue Podcast der Servicestelle-Schülerfirmen ist online.
In jeder Folge wird eine Schülerfirma im Bereich Pausenversorgung, Catering oder Lebensmittelverarbeitung besucht. Die Schüler*innen und Projektbegleiter*innen werden zu ihre Arbeit, ihren Erfahrungen sowie Herausforderungen befragt und bereiten eines ihrer Produkte zu.

Hört doch mal rein: hier der Teaser und am nächsten Sonnabend die ersten beiden Folgen.

Schreibt uns eure Meinung: info@servicestelle-schuelerfirmen.de Betreff Podcast

Neuer Ausbildungsreport der DGB-Jugend mit Schwerpunkt BO

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Die Berufsorientierung ist ein Schwerpunkt des diesjährigen Ausbildungsreports. Fast die Hälfte der Befragten (46,8 Prozent) gaben an, dass Ihnen die schulische Berufsorientierung gar nicht bei der Berufswahl geholfen hat. Wie die Einschätzung im Detail in den verschiedenen Bildungsgängen aussieht, können Sie hier im Report selber nachlesen.

Pädagogisches Begleitprojekt für die App mySchüfi

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Im Projekt „mySchüfi – Schülerfirma aufgeklAppt“ bieten wir Unterstützung bei der Registrierung und der Einarbeitung in die Funktionen der App mit telefonischer oder Online-Beratung, Workshops für Lehrer*innen und Schülergruppen, Arbeitstreffen mit den Programmierern und kleine Wettbewerbe zwischen den Nutzern. Außerdem wollen wir Kooperationsanlässe über die Digitalisierung von Arbeitsprozessen schaffen.

Wer interessiert ist, meldet sich bitte unter weinkauf@servicestelle-schuelerfirmen.de.

Gefördert wird das Projekt seit Januar 2022 von unserem neuen Förderer der Joachim Herz Stiftung und weiterhin von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung mit Mitteln der Heinz Nixdorf Stiftung im Programm Fachnetzwerk Schülerfirmen, dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg und der IT-Firma webXells GmbH.

Gewinner beim IHK World Chambers Competition

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Das Projekt #mySchüfi der Servicestelle-Schülerfirmen wurde vom Förderer IHK-Stiftung „Fachkräfte für Brandenburg“ beim Weltkammerwettbewerb 2021 in der Kategorie „Bestes unkonventionelles Projekt“ eingereicht und gewann den Ausscheid in Dubai.

Wir, die Servicestelle-Schülerfirmen, möchten nochmals allen bei der Entwicklung der App beteiligten Schülerfirmen und ihren Kooperationspartnern sowie der programmierenden Firma webXells und Partnern aus dem Netzwerk Silicon Sanssouci herzlich danken! Sie haben in enger Zusammenarbeit erst diese tolle Schülerfirmen-App „mySchüfi“ entstehen lassen. Ebenfalls bedanken wir uns bei den Förderern, die dieses Projekt ermöglichten.

Alle Arbeitstreffen sowie die beteiligten Schülerfirmen und ihre Kooperationspartner sind hier nachzulesen.

Mit einfachem Antrag zu Mitteln aus Förderfond

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Tolle Nachrichten von der Stiftung Bildung!
„Eure Ideen zum sozial und ökologisch inspirierten unternehmerischen Handeln fördern wir mit unserem Förderfonds Entrepreneurship Education! Wir unterstützen dabei Projektideen mit einer Förderhöhe von bis zu 5.000 Euro. Bewerben können sich alle Kita- und Schulfördervereine von Kitas über Grundschulen bis zu weiterführenden Schulen deutschlandweit.

Mit Unterstützung der Joachim Herz Stiftung und der Karl Schlecht Stiftung fördern wir eure sozialunternehmerischen Projekte: Egal ob es um die Gründung einer eigenen Schüler*innenfirma, den Aufbau von Repair- und Schulcafes oder das Upcyceln alter Computer oder Smartphones geht: Der Projektvielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Wir wollen Eure vielfältigen Initiativen vor Ort unterstützen. Wichtig ist, dass alle mitmachen können!

Weitere Informationen und ein leicht auszufüllendes Online-Formular findet Ihr auf der Webseite der Stiftung Bildung: Förderfonds Entrepreneurship Education – Stiftung Bildung

Bei Fragen wendet Euch gerne und jederzeit direkt an die Projektkoordinatorin Michelle Blea: michelle.blea@stiftungbildung.org. Telefonisch erreichbar unter: 01579-2457927.“

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