Beiträge mit tag "Qualifizierung
Schülerfirmen im Unterricht
0Das neue Material der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung: „KLASSE SCHÜLERFIRMA. Unterrichtsmodule für die Schülerfirmenarbeit in der Sekundarstufe 1“ wurde auf dem Arbeitstreffen am 30.03.2017 in Potsdam vorgestellt. Elf Pädagog/innen erprobten das Modul 3 zum Geschäftsmodell und setzten sich mit den Aufgaben zum Plakat Business Model Canvas auseinander. Das Material wird zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 zum Download auf der Homepage des Fachnetzwerkes Schülerfirmen zur Verfügung stehen.
Eine Übersicht zum Material und den Ergebnissen können sie folgender Präsentation Dokumentation Arbeitstreffen 2017 entnehmen.
Arbeitsorganisation in Schülerfirmen
0Am 09.03.2016 fand das Arbeitstreffen von Schülerfirmenbegleitenden in den Räumen der kobra.net GmbH in Potsdam statt. Die 14 Teilnehmenden tauschten sich über die Aufbauorganisation mittels Gruppenkonzept und die damit einhergehende Änderung der Lehrerrolle aus. Sie erfuhren wie Arbeitsabläufe zeitlich und räumlich effektiver gestaltet werden können, z.B. mit der Methode „Kaizen“. Die Projektbegleitenden lernten das „Kanban“ als Informations- und Visualisierungsmittel kennen, welches sie auf ihre Schülerfirma abwandelten.
Genauer informieren können sie sich mit folgender Präsentation Arbeitsorganisation SF
Arbeitstreffen für Projektbegleitende von Schülerfirmen
0Am 09. März 2016 findet ein Arbeitstreffen für die Projektbegleitenden von Schülerfirmen statt. Den Schwerpunkt bildet die Arbeitsorganisation in Schülerfirmen. Kolleg/innen aus Grundschulen, Förderschulen, Oberschulen und Gesamtschulen haben sich angemeldet.
Auswertung der Umfrage zum Veranstaltungsformat
0An der Umfrage haben sich sieben Lehrkräfte beteiligt. Diese waren der Meinung, dass die Veranstaltungsreihe weiterhin notwendig ist bzw. für alle Schulformen geöffnet werden sollte. Nur eine Lehrkraft fand sie nicht mehr notwendig. Künftige Angebote sollten zweimal im Jahr, im März und im September stattfinden. Günstige Wochentage sind Mittwoch und Donnerstag. Die Fortbildung mit Austausch sollte im Umfang von maximal 5 Stunden und zentral in Potsdam durchgeführt werden. Gegenseitige Besuche, um die Arbeitsbedingungen der Schülerfirmen kennen zu lernen wären auch interessant. Das meist gewählte Thema ist Arbeitsorganisation.
„Schade, dass es das zu meiner Schulzeit noch nicht gab!“
0diesen Satz höre ich oft, wenn ich beschreibe, was eine Schülerfirma ist.
Eine Schülerfirma ist wie ein kleines Unternehmen in der realen Wirtschaft, mit einem Unterschied: Es handelt sich um ein Schulprojekt. Die Schülerinnen und Schüler planen weitgehend selbständig ihre Angebotspalette, stellen Produkte her und verkaufen sie oder erbringen Dienstleistungen innerhalb oder außerhalb der Schule.
Die Schülerfirmen orientieren sich dabei an realen Unternehmen: Sie geben sich eine Satzung, entwerfen eine Firmenstruktur, organisieren die Arbeit in den einzelnen Abteilungen, führen eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben und entscheiden über die Verwendung von Gewinnen.
So erwerben die Jugendlichen ökonomische Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen mit den Abläufen eines Wirtschaftsunternehmens sowie besonders wichtige Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Alle Schüler, gleich welcher Schulform, können ihre Potentiale in der Lernform Schülerfirma zeigen und entwickeln.
Netzwerktreffen zum Bloggen
0Das 8. und 9. Netzwerktreffen im Dezember 2012 und April 2013 beinhalteten die Qualifizierung zum Thema Bloggen. Dabei ist dieser Blog für den Austausch der Projektbegleiterinnen und -begleiter entstanden. Für alle Nichtteilnehmenden gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man sich für die Mitarbeit an diesem Blog anmelden und Beiträge einstellen kann: Bloggenaufnetzmich
Ab dem 10. Netzwerkreffen gibt es bereits die jeweiligen Beiträge und Materialien auf diesem Blog!
Ungeahnte Dimensionen
0Die CLINTON Großhandels-GmbH in Hoppegarten bei Berlin gewährte beim 13. Netzwerktreffen interessierten Projektbegleiter/innen einen Blick in ihren Logistikbereich. Die Logistikleiter, Herr Prestel und Herr Paasche, führten durch die zwei Lagergebäude, die momentan dafür sorgen, dass alle Shops und Partner mit bis zu 3000 Paketen täglich beliefert werden. Da das 2007 erbaute, 18.000 m² große, vollautomatische Lager bereits an seine Grenzen stößt, wird gerade ein weiterer Gebäudekomplex, die CLINTON Europazentrale, mit 55.000 m² gebaut. Auch dieses konnte die Gruppe besichtigen. So konnten drei Lagerstrategien mit den jeweiligen Regalsystemen kennengelernt werden.
Im anschließenden Austausch entstanden zwei Erfassungslisten: Erfassungsliste sowie Erfassungsliste_Bild und eine Bewertungsliste: Inventurliste_Bewertung
… jeder Rabatt, wird vorher aufgeschlagen!
0Preiskalkulation war das Thema des 11. Netzwerktreffens. Die teilnehmenden Projektbegleiter/-innen setzten sich zu Beginn mit dem Modell der Preisbildung am Markt und den Einflussfaktoren auf den Preis auseinander. Später wurde ein Kalkulationsschema für handwerkliche Betriebe anhand eines konkreten Beispiels gefüllt. Alle waren erstaunt, wieviel Ausgaben ein Unternehmer, selbst bei günstigsten Annahmen, hat, die auf seine Preise umgelegt werden müssen. Das Rechenbeispiel hat auch Verständnis dafür geweckt, dass regionale Unternehmer Angst vor weiterer Konkurrenz haben, wenn sie von Schülerfirmen hören. Die Teilnehmenden wurden sensibilisiert, das vor Auftragsannahme und Preisgestaltung zu bedenken.
Eine Zusammenfassung Preiskalkulation und das Kalkulationsschema mit Beispiel Preiskalkulationsschema bzw. ohne Zahlen Preiskalkulationsschema leer können heruntergeladen werden.
Die Gestaltung machts…
0 Mit einem Koffer voller praktikabler Ideen überraschte Ina Kiewel die 14 teilnehmenden Projektbegleiter/-innen von Schülerfirmen mit inklusivem Charakter.
Beim 10. Netzwerktreffen gab es einen regen Austausch zu Produkten, ihrer Auswahl, Verpackung und Präsentation, um diese erfolgreich verkaufen zu können. Die theoretischen Grundlagen, erläuterte Frau Kiewel mit einer Powerpoint-Präsentation:
die-erfolgreiche-präsentation-von-verkaufsware.
Nach der Mittagspause waren alle Sinne gefordert. Es wurde befühlt, geschnuppert und gekostet. Frau Kiewel hatte von allen Produkten, die die Lavendelkinder der Wilhelm-Busch-Grundschule Königs Wusterhausen herstellen eine Probe dabei. Damit konnte sie nochmals alle Gestaltungskriterien demonstrieren. Für die von den Teilnehmenden mitgebrachten Produkte wurden anschließend viele Ideen zur Vermarktung gesammelt. Was davon umgesetzt wird, kann auf dem nächsten Treffen gezeigt werden.
10. Netzwerktreffen
0Am 07. November 2013 findet in den Räumen von kobra.net in Potsdam das nächste Netzwerktreffen der Schülerfirmen mit inklusivem Charakter statt. Diesmal lautet das Thema „Produktpräsentation“. Frau Kiewel, Projektbegleiterin der Lavendelkinder aus Königs Wusterhausen wird den Erfahrungsaustausch als Referentin moderieren.