Nachhaltige Ernährungsbildung

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Am 10. September 2021 fand ein Fachtag „Nachhaltige Ernährungsbildung in Berlin“ veranstaltet durch die Verbraucherzentrale Berlin e. V. statt.
In drei Blöcken stellten sich Berliner Intitiativen vor, die ihre Angebote zur nachhaltigen Ernährungsbildung meist auch in Brandenburger Schulen umsetzen.

Für die Grundschule waren dabei:
– Verband der deutschen Schul- und Kitacaterer e. V. mit Wo kommt dein Essen her?
Verbraucherzentrale Berlin e. V. mit Schokologie
Sarah Wiener Stiftung mit Ich kann kochen

Für die Sekundarstufe 1 waren dabei:
KATE – Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung e.V. mit Das Klimafrühstück
Bildung trifft Entwicklung / Engagement Global gGmbH mit Schokolade frisch vom Baum
Verbraucherzentrale Berlin e. V. mit Ess-Kult-Tour

Für die Sekundarstufe 2 waren dabei:
Verbraucherzentrale Berlin e. V. mit Mit Deiner ZuTATsachen schaffen
Blue 21 e. V. mit Stress in der Nahrungskette
foodsharing Berlin mit Lebensmittelrettung

Sicher gibt es viele Anregungen für Schülerfirmen in der Pausenversorgung!



Aussicht auf Ausbildungsplatz für Förderschüler*innen schlecht

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Grafik zeigt die zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge von 2010 bis 2020

Für Jugendliche mit Hauptschulabschluss oder Förderschüler*innen mit vergleichbarem Abschluss ist es zurzeit noch schwieriger einen Ausbildungsplatz im dualen System zu bekommen.
Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge sank allein von 2019 zu 2020 um rund 10%. Es ist nicht davon auszugehen, dass sie in diesem Jahr wieder zunehmen, denn der große Teil war laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) der Corona-Krise geschuldet, die ja noch anhält.

Besonders stark von den wirtschaftlichen Einbrüchen während der Krise sind z.B. die Hotel- und Gaststättenbranche und Kleinstbetriebe betroffen, wo die Jugendlichen mit niedrigen Schulabschlüssen bisher am ehesten eine Chance auf eine Ausbildung hatten. Zudem ergab eine Umfrage des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dass ein Zehntel der ausbildungsberechtigten Betriebe weniger oder keine neuen Auszubildende einstellen werden.

Auch werden die vorhandenen Ausbildungsplätze laut Studie des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) verstärkt von Abiturient*innen besetzt.

Spätestens am Ende der Maßnahmen des Übergangssystems benötigen benachteiligte Jugendlichen einen Platz im dualen Ausbildungssystem, um nicht als Ungelernte auf dem Arbeitsmarkt zu gelangen.

Es bleibt abzuwarten, ob die geforderte Ausbildungsplatzgarantie, z.B. von der Bertelsmann-Stiftung, oder das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ für diese Jugendlichen etwas bringen wird.

AsA flex – neues dauerhaftes Förderinstrument der BA im Jugendbereich

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Im Frühjahr des laufenden Jahres begann die Umsetzung der neu geregelten Assistierten Ausbildung, AsA flex genannt. In ihr sind die AsA nach § 130 SGB III (alt) und das ähnliche Förderinstrument ausbildungsbegleitende Hilfen nach § 75 SGB III (alt) zusammengeführt. Die rechtliche Grundlage bildet nun §§ 74 – 75a SGB III.

Ziel ist es nach wie vor benachteiligte Jugendliche in eine reguläre Ausbildung zu bringen, sie dabei zu unterstützen eine Berufsausbildung abzuschließen und ihnen den erfolgreichen Übergang in die Erwerbstätigkeit zu ermöglichen.

Mit Informationen zur AsA flex möchte die Bundesagentur für Arbeit (BA) Klarstellungen zur inhaltlichen Ausgestaltung und geplanten Umsetzung geben sowie Diskussionsaspekte aufgreifen und Unsicherheiten nehmen.

Kritik vonseiten der Jugendsozialarbeit wird geäußert an:
– Aufsplittung des Personals in Ausbildungsbegleitung und die sozialpädagogische Fachkraft
– keine Berücksichtigung der Ausbildungsjahrgänge
– Stundenkontingente anstelle von Personalschlüsseln

21 Nutzer-Wünsche erfüllt

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Die App mySchüfi ist mit der neuen Version 1.3.2 in den Stores zu finden. In den letzten Monaten wurden alle Feedbacks und Änderungswünsche der Nutzer sowie Softwareänderungen zum stabileren Einsatz programmiert und getestet.

Bis Ende Dezember werden kurze Video-Tutorials zu allen Tools der App erstellt, die auf unserer Webseite und unserem YouTube-Channel bereit stehen.

Unterricht zuhause

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In Zeiten von Schulschließung und Fernunterricht gibt es im Internet und den Social Medien unzählige Tipps für den Online-Unterricht. In wie weit diese Tools für Schüler*innen mit Förderbedarf geeignet sind bzw. ohne, dass man gemeinsam solche Tools bereits in analogen Zeiten ausprobiert und genutzt hat, nun selbständig von ihnen genutzt werden können, das muss individuell eingeschätzt werden.

Ich kann zur Recherche folgende Webseiten empfehlen:

Unter Bildung.digital finden Sie ab sofort kontinuierlich aktualisierte und sortierte Informationen rund um Lernplattformen, Tools und digital gestützte Ansätze für den Unterricht mit Schülerinnen und Schülern zu Hause.

Auch die GEW stellt Möglichkeiten zusammen, wie Online-Unterricht gelingen kann.

Bleibt gesund!!!

Freie Unterrichtsmaterialien (OER) in Schülerfirmen

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Am 25.02.2020 fand wieder ein Arbeitstreffen von Schülerfirmenbegleitenden in den Räumen der kobra.net GmbH in Potsdam statt. Die 12 Teilnehmenden wurden von Martin Nestler vom LISUM zum Urheberrecht, den Creative Commons Lizenzen und OER-Datenbanken informiert.

In zwei Arbeitsgruppen wurde an Entwürfen für OER-Material gearbeitet. Die Entwurfsfassung der Gruppe „Gewinn und Gewinnverwendung“ ist hier eingestellt und kann nun weiterbearbeitet werden. Bearbeitete Fassungen können an Ines Weinkauf von der Servicestelle-Schülerfirmen gesendet werden, um ebenfalls auf dem Blog eingestellt zu werden.

Linktipps:
– der Leitfaden zu Urheberrecht, Creative Commons und Open Educational Resources von tutory
– das Material des LISUM

Viele Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt

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Laut „Ländermonitor berufliche Bildung 2019“ finden Ausbildungsbetriebe und Jugendliche immer seltener zu einander. Dabei gibt es große regionale Unterschiede, vor allem im Süden und Osten Deutschlands gibt es Regionen mit einem Überhang an Ausbildungsstellen.
Die Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sind für Hauptschüler und Migranten nach wie vor schlecht.
Eigentlich nicht verständlich, wenn es bei einem Drittel der unbesetzten Stellen keine Bewerber für den angebotenen Ausbildungsberuf gibt. Dies betrifft besonders Branchen wie das Lebensmittelhandwerk oder das Hotel- und Gastronomiegewerbe.
Andere Gründe für sogenannte Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt sind z.B., dass die Betriebe die Bewerber nicht für geeignet halten oder fehlende Mobilität spielt eine Rolle spielt.

Wieder steigende Zahl von Helfertätigkeiten

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Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Helfertätigkeiten ist nach Jahrzehnten des steten Rückgangs in den letzten Jahren wieder gestiegen. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit übten im Juni 2018 immerhin rund 5,1 Millionen der bundesweit 32,9 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eine Helfertätigkeit aus, das sind 15,7 Prozent.
Ein relevanter Grund dürfte die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten sein.

Unter den Kreisregionen mit den höchsten Anteilen an Helfertätigkeiten finden sich vor allem Regionen in den westlichen Bundesländern (zum Beispiel Germersheim, Alzey-Worms und Solingen) und nur wenige ostdeutsche Regionen (Sonneberg, Teltow-Fläming, Havelland). Der Anteil der Helfer liegt in Teltow-Fläming bei 21,5 % und in Havelland bei 21,1 %.

Für Gesamtdeutschland ist der Anteil der Beschäftigten in Helfertätigkeiten vor allem in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Logistik/Postdienste, Groß- und Einzelhandel, Hotel- und Gastronomie, Entsorgung, Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln, Sozialwesen, Heime und Arbeitnehmerüberlassung hoch. In den östlichen Bundesländern sind Helfertätigkeiten tendenziell in den Bereichen Lagerei, Reinigungs- und Wachdienste stärker vertreten.

Leider gibt es für viele Beschäftigte, die einfache und gering qualifizierte Tätigkeiten ausüben, nur wenige Möglichkeiten der betrieblichen Weiterbildung.

Dieser Beitrag wurde zitiert aus: Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris (2019): Die Bedeutung von Helfertätigkeiten ist regional sehr unterschiedlich, In: IAB-Forum 6. November 2019, https://www.iab-forum.de/die-bedeutung-von-helfertaetigkeiten-ist-regional-sehr-unterschiedlich/, Abrufdatum: 2. Dezember 2019

Änderungen an mySchüfi selbst programmiert

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IT-interessierte Schülerinnen und Schüler trafen am 16.08.19 mit den Programmierern der App mySchüfi von der Potsdamer Firma webXells GmbH auf einen Hack Day zusammen. Sie informierten sich über die Firma sowie berufliche Werdegänge in der IT-Branche, programmierten in Zweiergruppen eine Änderung am Tool Aufgaben und sahen am Beispiel Android, wie die Programmierung als eine neue Version der App in den Store gestellt wird.

Schüler programmieren Änderung an der App mySchüfi

mySchüfi jetzt auch für iOS

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Screenshot vom Apple Store Eintrag der App mySchüfi

Ab heute ist die Schülerfirmen App mySchüfi erstmals auch im App Store verfügbar!

mySchüfi wurde speziell für Schülerfirmen entwickelt, um den Mitarbeitenden den Zugang zu ihrer Schülerfirma in der Schule, wie auch zu Hause oder unterwegs zu ermöglichen. Nach der Registrierung der Schülerfirma können jetzt 9 Tools zur Organisation genutzt werden. Mit mySchüfi können z.B. Aufgaben, Dienste oder die Einkaufsliste problemlos an alle Mitarbeiter verteilt werden.

Auch Jugendliche oder Lehrkräfte, die sich mit dem Gedanken tragen, eine Schülerfirma zu gründen, erhalten durch die App wertvolle Tipps.

Ihr wollt wissen, was die App alles kann? Dann schaut euch das Video an.

Weitere Informationen findet ihr auf der Projekthomepage.

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