Schülerfirmenarbeit

Was sich in den Schüfis des Netzwerkes so tut

Qualitätssiegel KLASSE UNTERNEHMEN

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Am 01. Oktober 2017 startet der Bewerbungszeitraum für das Siegeljahr 2017/2018 des Fachnetzwerkes Schülerfirmen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung.
Schülerfirmen können mit dem Siegel die Qualität ihrer Arbeit verdeutlichen, und sie können es als Marketinginstrument für die Kundengewinnung und Kooperation mit regionalen Unternehmen nutzen. Zudem motiviert es die Mitarbeitenden der Schülerfirma, ihre Arbeit zu evaluieren und weiterzuentwickeln.
Auf der Webseite https://www.fachnetzwerk.net/klasse-unternehmen.html können sich Schülerfirmen über die Teilnahmebedingungen informieren.

KLASSE SCHÜLERFIRMA

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Das Fachnetzwerk Schülerfirmen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung  hat ein Unterrichtsmaterial mit 14 Modulen herausgegeben. Auf der Webseite https://www.fachnetzwerk.net/unterrichtsmodule.html werden die Unterrichtsmodule, Arbeitsblätter, Kopiervorlagen und Anregungen zu verschiedenen Methoden kostenlos zur Verfügung gestellt. Nach einer Registrierung per Mail können alle Module sowie veränderbaren Worddateien kostenlos herunter geladen werden.

Unter Anwendung bestimmter CC-Lizenzen (siehe oben genannte Webseite) sind die Vervielfältigung und die Verbreitung der Materialien ausdrücklich erwünscht!

Schülerfirmen im Unterricht

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Das neue Material der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung: „KLASSE SCHÜLERFIRMA. Unterrichtsmodule für die Schülerfirmenarbeit in der Sekundarstufe 1“ wurde auf dem Arbeitstreffen am 30.03.2017 in Potsdam vorgestellt. Elf Pädagog/innen erprobten das Modul 3 zum Geschäftsmodell und setzten sich mit den Aufgaben zum Plakat Business Model Canvas auseinander. Das Material wird zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 zum Download auf der Homepage des Fachnetzwerkes Schülerfirmen zur Verfügung stehen.

Eine Übersicht zum Material und den Ergebnissen können sie folgender Präsentation Dokumentation Arbeitstreffen 2017 entnehmen.

Arbeitsorganisation in Schülerfirmen

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Am 09.03.2016 fand das Arbeitstreffen von Schülerfirmenbegleitenden in den Räumen der kobra.net GmbH in Potsdam statt. Die 14 Teilnehmenden tauschten sich über die Aufbauorganisation mittels Gruppenkonzept und die damit einhergehende Änderung der Lehrerrolle aus. Sie erfuhren wie Arbeitsabläufe zeitlich und räumlich effektiver gestaltet werden können, z.B. mit der Methode „Kaizen“. Die Projektbegleitenden lernten das „Kanban“ als Informations- und Visualisierungsmittel kennen, welches sie auf ihre Schülerfirma abwandelten.
Genauer informieren können sie sich mit folgender Präsentation Arbeitsorganisation SF

Auswertung der Umfrage zum Veranstaltungsformat

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An der Umfrage haben sich sieben Lehrkräfte beteiligt. Diese waren der Meinung, dass die Veranstaltungsreihe weiterhin notwendig ist bzw. für alle Schulformen geöffnet werden sollte. Nur eine Lehrkraft fand sie nicht mehr notwendig. Künftige Angebote sollten zweimal im Jahr, im März und im September stattfinden. Günstige Wochentage sind Mittwoch und Donnerstag. Die Fortbildung mit Austausch sollte im Umfang von maximal 5 Stunden und zentral in Potsdam durchgeführt werden. Gegenseitige Besuche, um die Arbeitsbedingungen der Schülerfirmen kennen zu lernen wären auch interessant. Das meist gewählte Thema ist Arbeitsorganisation.

„Schade, dass es das zu meiner Schulzeit noch nicht gab!“

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diesen Satz höre ich oft, wenn ich beschreibe, was eine Schülerfirma ist.

IMG_0026 Eine Schülerfirma ist wie ein kleines Unternehmen in der realen Wirtschaft, mit einem Unterschied: Es handelt sich um ein Schulprojekt. Die Schülerinnen und Schüler planen weitgehend selbständig ihre Angebotspalette, stellen Produkte her und verkaufen sie oder erbringen Dienstleistungen innerhalb oder außerhalb der Schule.
Die Schülerfirmen orientieren sich dabei an realen Unternehmen: Sie geben sich eine Satzung, entwerfen eine Firmenstruktur, organisieren die Arbeit in den einzelnen Abteilungen, führen eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben und entscheiden über die Verwendung von Gewinnen.
So erwerben die Jugendlichen ökonomische Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen mit den Abläufen eines Wirtschaftsunternehmens sowie besonders wichtige Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Alle Schüler, gleich welcher Schulform, können ihre Potentiale in der Lernform Schülerfirma zeigen und entwickeln.

Zwei beim SCHÜLER-BUSINESS-AWARD

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Zwei Schülerfirmen unseres Netzwerkes, das Porsche-Junior-Team Falkensee Schüler-GmbH und das Snack-Stübchen, haben sich beim SCHÜLER-BUSINESS-AWARD von „Unternehmergeist in die Schulen“ angemeldet. Zwischen dem 30. Juni und dem 14. Juli kann täglich einmal für ein Projekt abgestimmt werden. Ihr könnt also unsere zwei ab sofort unterstützen und mit abstimmen!!!

Ihr findet die zwei auf http://www.unternehmergeist-macht-schule.de/DE/Fuer_SchuelerInnen/schueler-business-award/Voting-Ergebnis/voting_node.html?gtp=37346_list%253D3

10. Qualitätssiegel der DKJS in Brandenburg überreicht

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DL_SiegelübergabeAm 18. Juni erhielt die Schülerfirma „Die Durstlöscher S-GmbH“ der Clara Zetkin Schule aus Strausberg als 10. Brandenburger Projekt das Qualitätssiegel KLASSE UNTERNEHMEN der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Damit hat sich bereits die dritte Schülerfirma einer Förderschule unseres Netzwerkes erfolgreich beworben. Die Durstlöscher haben an diesem Tag auch ihr 10-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Angefangen haben sie im Jahr 2004 mit alkoholfreien Cocktails, inzwischen bieten sie auch warme und kalte Speisen in den Pausen an, richten Buffets aus und kochen Konfitüren, Gelees und andere Leckereien. Gratulanten waren die Servicestelle-Schülerfirmen, die Bürgermeisterin der Stadt Strausberg und Kooperationspartner aus der Wirtschaft. Gewürdigt wurde insbesondere der Beitrag der Schülerfirma für die Berufsorientierung der Jugendlichen. Gefeiert wurde nicht nur bei selbstgemachtem Eistee, es wurde den Gästen auch die eigens kreierten „StrausBurger“ und „BrandenBurger“ serviert. Letzterer ausschließlich aus regionalen Zutaten, wie Uckerkas, Beelitzer Spargel und Obst aus Werder. Lecker!
Auch die Märkische Oderzeitung berichtete: MOZ Durstlöscher

Informiert Euch über das Qualitätssiegel und bewerbt Euch, ihr seht es ist machbar! Link zur Webseite: http://fachnetzwerk.net/qualitaetssiegel.html klicken.

Ministerbesuch bei den „Große(n) Happen – Kleine(n) Preise(n)“

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Wirtschaftsminister Ralf Christoffers besuchte auf seiner Tour durch den Barnim am 6. Mai auch die Schülerfirma der Förderschule im Nibelungenviertel in Bernau. In der MOZ erschien ein schöner Artikel zu dem Besuch. Er kann unter: www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1276841 gelesen werden.

Die Schülerfirma „Große Happen – Kleine Preise“ kann durch den gesicherten und von der Schulleitung unterstützten Einsatz der Projektbegleiterin Frau Buhl sehr gute Arbeit leisten und im Netzwerk aktiv mitarbeiten.

PJT goes global

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vb_s_h_pjt_global„Bisher haben wir unsere Traktoren in Stuttgart, Unna bei Dortmund, in der Nähe von Kiel und Osnabrück angekauft, einmal sogar ganz in der Nähe, in Töplitz bei Werder. Doch damit ist nun Schluss. PJT wird international, ein „Global Player“ sozusagen.
Aufmerksam werden wir durch ein Inserat bei den ebay-Kleinanzeigen. Drei Porsche-Traktoren zu verkaufen in der Nähe von Flensburg. Da der Preis sehr günstig, die Bilder allerdings nicht sehr aussagekräftig sind, nehme ich Kontakt auf. Große Freude: Die Traktoren entsprechen genau den Typen die wir benötigen. Zwei Leichen zum Ausschlachten von Ersatzteilen für unseren baugleichen zuletzt in Osnabrück angekauften Scheunenfund (Motto: aus drei mach eins) und ein größerer fahrbereiter Schlepper, den wir uns für unsere Kremserfahrten herrichten könnten.
Dann eher ernüchternd: „Nähe von Flensburg“ ist Auslegungssache. 2 Stunden nördlich von Flensburg ist nah, wenn man in Nordfriesland wohnt, aber nicht bei Berlin.
Trotzdem ist das Angebot so verlockend, dass wir die deutschsprechende Kontaktperson (Schwiegersohn des Verkäufers) in Kopenhagen anrufen. Ich stelle mein Handy auf laut. Meine Schüler und die beiden Technik-Senioren hören mit. Die Kontaktperson sagt in etwa: „Wenn da schon ein paar Teile fehlen is kein Problem, du kannst mit mein Swiegervater reden. Er gibt euch bestimmt noch vieles Teile extra von seine Scheune, alles von Porsche.“ Einer meiner Senioren brüllt sofort ins Telefon: „Wir kommen auch mit.“
Letztendlich entscheidet dann aber Kai, der einzig anwesende Schüler der Geschäftsleitung, dass wir das machen.
Nun gilt es drei Zugfahrzeuge mit drei Trailern und Fahrern zu organisieren. Innerhalb weniger Tage ist auch das geschafft und die Fahrt nach Dänemak beginnt. Ich fahre mit einem Bekannten, der sich spontan für die Teilnahme an der Tour bereit erklärt hat, mit zwei Fahrzeugen am 12.04. los. Wir übernachten in Flensburg. Unsere Senioren stoßen mit dem dritten Fahrzeug am Sonntag dazu. Pünktlich erscheinen sie um 8 Uhr zum Frühstück im Hotel. Dann geht es bei starken Gegenwind weiter nach Dänemark. Die Ladeklappe meines Trailers sorgt für soviel Windwiderstand, dass mein Auto mehr als 16 Liter auf 100 km schluckt. Wohlgemerkt unbeladen.
Am Ziel erwartet uns der Verkäufer, der gleichzeitig der Fischer des Ferienortes ist.
Wir untersuchen die Traktorleichen. Obwohl die so sind, wie wir es erwartet haben, geben uns vollkommen erschüttert. Ich handle den Preis nochmal deutlich nach unten. Per Handschlag wird das Geschäft besiegelt. Dann sacken wir noch einige Ersatzteile ein, nach denen sich ein Vorübergehender nicht umgedreht hätte, von denen wir aber wissen, dass sie „Goldstaub“ sind. Noch schnell einen Pflug und eine Motorhaube extra eingepackt und die Kaufverträge gemacht. Der Fischer lädt uns abschließend zu einem Mittagssnack ein. Auf meine Frage, warum hier so viele Porsche-Traktoren herumstehen (insgesamt 7 Stück), winkt er uns mit einem verschmitzten Lächeln in seine Garage. Dort steht doch tatsächlich ein funkelnder weißer 911 Speedster, der irgendwie gar nicht zu unserem Fischer und der ganzen Umgebung passt. Voller Stolz lässt er den Motor an und wir merken mal wieder: Porsche ist eben nicht einfach nur ein Auto oder Traktor sondern ein Gefühl!
Dann machen wir uns auf den Weg nach Hause. Erst kurz vor Mitternacht sind alle Traktoren in Falkensee abgeladen. Erschöpft und zufrieden verabschiede ich mich von meinen Begleitern. Auf dem Heimweg geht mir durch den Kopf, dass es auf Kuba noch einzelne Exoten von Porsche-Traktoren geben soll, die speziell für die Baumwollernte entwickelt wurden und gar nicht wie Traktoren aussehen. Wie kriegen wir so ein Ding nach Falkensee???
Bericht von Herrn Hildebrandt, Projektbegleiter des Prosche-Junior-Teams
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