Beiträge mit tag "Schule für alle
Publikation zum Vergleich der inklusiven Bildung in Deutschland
0Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in einer Publikationsreihe mit dem Titel „Ländervergleich Inklusive Bildung in Deutschland“ die Umsetzung der inklusiven Bildung in den einzelnen Bundesländern zwischen 2015 und 2017 dargestellt.
Durch statistische Auswertung stellte die Stiftung fest, dass sich in Brandenburg der Inklusionsanteil „nur moderat positiv“ entwickelt hat. Außerdem hat sich Brandenburg für einen Ressourcenvorbehalt für die Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in allgemeinbildenden Schulen entschieden.
Hervorgehoben werden die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, die in der Umgestaltung ihres Bildungssystems besonders konsequent sind.
Schülerfirmen im Unterricht
0Das neue Material der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung: „KLASSE SCHÜLERFIRMA. Unterrichtsmodule für die Schülerfirmenarbeit in der Sekundarstufe 1“ wurde auf dem Arbeitstreffen am 30.03.2017 in Potsdam vorgestellt. Elf Pädagog/innen erprobten das Modul 3 zum Geschäftsmodell und setzten sich mit den Aufgaben zum Plakat Business Model Canvas auseinander. Das Material wird zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 zum Download auf der Homepage des Fachnetzwerkes Schülerfirmen zur Verfügung stehen.
Eine Übersicht zum Material und den Ergebnissen können sie folgender Präsentation Dokumentation Arbeitstreffen 2017 entnehmen.
Meinungsumfragen vom VBE
0Auf der Webseite des Verbandes Bildung und Erziehung e. V. können Sie Meinungsumfragen zu Themen wie: Zufriedenheit im Lehrerberuf oder Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer einsehen. Es handelt sich um telefonische Befragungen der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH von ca. 1000 Lehrkräften verschiedener Bundesländer. Meist sind die Umfragen in seperaten Grafiken zusammengefasst.
Konzept „Gemeinsames Lernen in der Schule“
0Arbeitsorganisation in Schülerfirmen
0Am 09.03.2016 fand das Arbeitstreffen von Schülerfirmenbegleitenden in den Räumen der kobra.net GmbH in Potsdam statt. Die 14 Teilnehmenden tauschten sich über die Aufbauorganisation mittels Gruppenkonzept und die damit einhergehende Änderung der Lehrerrolle aus. Sie erfuhren wie Arbeitsabläufe zeitlich und räumlich effektiver gestaltet werden können, z.B. mit der Methode „Kaizen“. Die Projektbegleitenden lernten das „Kanban“ als Informations- und Visualisierungsmittel kennen, welches sie auf ihre Schülerfirma abwandelten.
Genauer informieren können sie sich mit folgender Präsentation Arbeitsorganisation SF
Literatur für die Sekundarstufe I
0Der Verlag an der Ruhr hat verschiedene Bücher herausgegeben die sich mit Strategien für das „inklusive Klassenzimmer“ in der Sekundarstufe I befassen. Drei davon möchte ich kurz vorstellen.
1.) Claßen, Albert: Ratgeber Inklusion, Classroom-Management im inklusiven Klassenzimmer, Verhaltensauffälligkeiten: vorbeugen und angemessen reagieren, Mülheim an der Ruhr, 2013, geeignet für die Klassen 5 bis 10, ISBN: 978-3-8346-2326-3
Es gibt viele Methodenkästchen in den einzelnen Kapiteln und Linktipps in den jeweiligen Abschnitten, auch Schrittfolgen bzw. Überlegungen, die im Vorfeld bedacht werden sollten, sind übersichtlich aufgeführt. Typische Beispiele zur Umsetzung in einzelnen Unterrichtsfächern sind dargestellt.
2.) mittendrin e.V. (Herausgeber): Eine Schule für alle – Inklusion umsetzen in der Sekundarstufe, Mülheim an der Ruhr, 2012, geeignet für Klassen 5 bis 13, ISBN 978-3-8346-0891-8
Enthalten sind sehr viele Erfahrungen und Empfehlungen, Checklisten, Exkurse zur Unterrichtsgestaltung allgemein und zu einzelnen Fächern mit Hinweisen auf Download-adressen von Arbeitsblättern, oder z.B. Mustern von Lernentwicklungsberichten.
3.) Löser, Rainer: Besondere Schüler – Was tun?, Rund um den Förderschwerpunkt Lernen, Hintergrundinformationen – Fallbeispiele – Strategien für die Sekundarstufe, Mülheim an der Ruhr, 2013, geeignet für die Klassen 5 bis 10, ISBN 978-3-8346-2390-4
Beschreibung, Tipps und Hinweise einzelner möglicher Baustellen im inklusiven Unterricht bilden den Hauptteil, ergänzt von fachspezifischen Überlegungen.
„Schade, dass es das zu meiner Schulzeit noch nicht gab!“
0diesen Satz höre ich oft, wenn ich beschreibe, was eine Schülerfirma ist.
Eine Schülerfirma ist wie ein kleines Unternehmen in der realen Wirtschaft, mit einem Unterschied: Es handelt sich um ein Schulprojekt. Die Schülerinnen und Schüler planen weitgehend selbständig ihre Angebotspalette, stellen Produkte her und verkaufen sie oder erbringen Dienstleistungen innerhalb oder außerhalb der Schule.
Die Schülerfirmen orientieren sich dabei an realen Unternehmen: Sie geben sich eine Satzung, entwerfen eine Firmenstruktur, organisieren die Arbeit in den einzelnen Abteilungen, führen eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben und entscheiden über die Verwendung von Gewinnen.
So erwerben die Jugendlichen ökonomische Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen mit den Abläufen eines Wirtschaftsunternehmens sowie besonders wichtige Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Alle Schüler, gleich welcher Schulform, können ihre Potentiale in der Lernform Schülerfirma zeigen und entwickeln.
Netzwerktreffen zu inklusiven Potentialen von Schülerfirmen
0Die Prokektbegleiterinnen und Projektbegleiter wurden beim 7. Netzwerktreffen im Mai 2012 über den aktuellen Stand der Inklusion im Land Brandenburg informiert. Sie erarbeiteten Qualitätsmerkmale einer inklusiven Schülerfirma.
Zunächst wurde zusammengetragen, warum Schülerfirmen an Förderschulen so erforlgreich tätig sind. Erfolg SF an FS
Anschließend wurde über die Gelingensbedingungen für eine inklusive Schülerfirma diskutiert. Gelingensbedingungen
Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2014
0„Bildung Inklusiv – Potentiale entfalten durch Inklusion“ so lautet das Thema des diesjährigen Arbeitgeberpreises. Auch Schulen können sich mit ihren erfolgreichen Aktivitäten im Bereich Inklusion – gemeinsames Lernen, differenzierte Angebote, individuelle Förderung, enge Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, übertragbares Inklusionskonzept und dessen Evaluation – bewerben. Ein Preisgeld von 10.000 Euro ist ausgelobt. Der Bewerbungsschluss ist der 20. Juli 2014.
Genaue Informationen sind zu finden unter: http://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/id/de_deutscher-arbeitgeberpreis-fuer-bildung-2014
Arbeitsstand Inkusion des MBJS
0„Schule für alle – Entwicklung und Umsetzung der inklusiven Bildung im Land Brandenburg“
ist der Name der gerade herausgegebenen Broschüre des MBJS, die einen Überblick über die bisher umgesetzten Vorhaben auf dem Weg zur „Schule für alle“ im Land Brandenburg und einen Ausblick auf die nächsten Schritte gibt.
Wer sich einlesen möchte: