Beiträge mit tag "gemeinsamer Unterricht

mySchüfi – die erste App für Schülerfirmen von Schülerfirmen

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Gestern, am 14. November 2018, wurde die erste App für Schülerfirmen auf dem Gründer-Barcamp für Schüler in der IHK Potsdam präsentiert. Sie unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, eine Schülerfirma zu gründen bzw. erleichtert die Organisation der täglichen Arbeit.
Das Besondere an der App ist, dass bereits bei der Entwicklung die Nutzer eingebunden waren. Sechs Brandenburger Schülerfirmen haben sich mit je einer Funktionalität intensiv auseinander gesetzt. In Kooperation mit einem Unternehmen beschrieben sie alle Ideen, Wünsche und Anforderungen, die ihr Tool erfüllen sollte, in einem Lastenheft. Diese gingen an das Potsdamer Unternehmen webXells, das die Progammierung in Austausch mit den Schüler/innen umsetzte.
Nun ist mySchüfi im Play Store (für Android-Geräte) bzw. als Web-App verfügbar.

Publikation zum Vergleich der inklusiven Bildung in Deutschland

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Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in einer Publikationsreihe mit dem Titel „Ländervergleich Inklusive Bildung in Deutschland“ die Umsetzung der inklusiven Bildung in den einzelnen Bundesländern zwischen 2015 und 2017 dargestellt.
Durch statistische Auswertung stellte die Stiftung fest, dass sich in Brandenburg der Inklusionsanteil „nur moderat positiv“ entwickelt hat. Außerdem hat sich Brandenburg für einen Ressourcenvorbehalt für die Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in allgemeinbildenden Schulen entschieden.
Hervorgehoben werden die Bundesländer Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein, die in der Umgestaltung ihres Bildungssystems besonders konsequent sind.

Schülerfirmen im Unterricht

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Das neue Material der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung: „KLASSE SCHÜLERFIRMA. Unterrichtsmodule für die Schülerfirmenarbeit in der Sekundarstufe 1“ wurde auf dem Arbeitstreffen am 30.03.2017 in Potsdam vorgestellt. Elf Pädagog/innen erprobten das Modul 3 zum Geschäftsmodell und setzten sich mit den Aufgaben zum Plakat Business Model Canvas auseinander. Das Material wird zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 zum Download auf der Homepage des Fachnetzwerkes Schülerfirmen zur Verfügung stehen.

Eine Übersicht zum Material und den Ergebnissen können sie folgender Präsentation Dokumentation Arbeitstreffen 2017 entnehmen.

Meinungsumfragen vom VBE

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Auf der Webseite des Verbandes Bildung und Erziehung e. V. können Sie Meinungsumfragen zu Themen wie: Zufriedenheit im Lehrerberuf oder Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer einsehen. Es handelt sich um telefonische Befragungen der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH von ca. 1000 Lehrkräften verschiedener Bundesländer. Meist sind die Umfragen in seperaten Grafiken zusammengefasst.

Konzept „Gemeinsames Lernen in der Schule“

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Das Konzept „Gemeinsames Lernen in der Schule“ wurde vom Kabinet in Potsdam beschlossen. In den Schuljahren 2017/18 und 2018/19 können sich jeweils bis zu 55 öffentliche Grund-, 20 Ober- und 6 Gesamtschulen um die Teilnahme bewerben. Nach zwei Jahren der Umsetzung sollen Zwischenergebnisse ausgewertet und die weitere Entwicklung konkretisiert werden. Aus dem MBJS heißt es: „Wird das Konzept fortlaufend umgesetzt, können innerhalb von etwa sechs Jahren ab dem Schuljahr 2017/18 alle Brandenburger Grund-, Ober- und Gesamtschulen das Gemeinsame Lernen anbieten und entsprechend ausgestattet werden.“
Wer das Konzept nachlesen möchte findet es auf der Webseite www.inklusion-brandenburg.de als PDF.

Verbraucherschule werden

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Allgemeinbildende Schulen, die zur Stärkung von Konsum- und Alltagskompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler beitragen, also Schwerpunkte bei den Themen Finanzen, Medien, Ernährung und nachhaltiger Konsum setzen, können sich bis 30. Juni 2016 für die bundesweite Auszeichnung „Verbraucherschule“ bewerben. Die Auszeichnung wird durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz gefördert.

Weitere Informationen sind bei der Verbraucherzentrale Bundesverband zu finden.

Arbeitsorganisation in Schülerfirmen

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Am 09.03.2016 fand das Arbeitstreffen von Schülerfirmenbegleitenden in den Räumen der kobra.net GmbH in Potsdam statt. Die 14 Teilnehmenden tauschten sich über die Aufbauorganisation mittels Gruppenkonzept und die damit einhergehende Änderung der Lehrerrolle aus. Sie erfuhren wie Arbeitsabläufe zeitlich und räumlich effektiver gestaltet werden können, z.B. mit der Methode „Kaizen“. Die Projektbegleitenden lernten das „Kanban“ als Informations- und Visualisierungsmittel kennen, welches sie auf ihre Schülerfirma abwandelten.
Genauer informieren können sie sich mit folgender Präsentation Arbeitsorganisation SF

Arbeitstreffen für Projektbegleitende von Schülerfirmen

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Am 09. März 2016 findet ein Arbeitstreffen für die Projektbegleitenden von Schülerfirmen statt. Den Schwerpunkt bildet die Arbeitsorganisation in Schülerfirmen. Kolleg/innen aus Grundschulen, Förderschulen, Oberschulen und Gesamtschulen haben sich angemeldet.

Literatur für die Sekundarstufe I

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Der Verlag an der Ruhr hat verschiedene Bücher herausgegeben die sich mit Strategien für das „inklusive Klassenzimmer“ in der Sekundarstufe I befassen. Drei davon möchte ich kurz vorstellen.

1.) Claßen, Albert: Ratgeber Inklusion, Classroom-Management im inklusiven Klassenzimmer, Verhaltensauffälligkeiten: vorbeugen und angemessen reagieren, Mülheim an der Ruhr, 2013, geeignet für die Klassen 5 bis 10, ISBN: 978-3-8346-2326-3
Es gibt viele Methodenkästchen in den einzelnen Kapiteln und Linktipps in den jeweiligen Abschnitten, auch Schrittfolgen bzw. Überlegungen, die im Vorfeld bedacht werden sollten, sind übersichtlich aufgeführt. Typische Beispiele zur Umsetzung in einzelnen Unterrichtsfächern sind dargestellt.
2.) mittendrin e.V. (Herausgeber): Eine Schule für alle – Inklusion umsetzen in der Sekundarstufe, Mülheim an der Ruhr, 2012, geeignet für Klassen 5 bis 13, ISBN 978-3-8346-0891-8
Enthalten sind sehr viele Erfahrungen und Empfehlungen, Checklisten, Exkurse zur Unterrichtsgestaltung allgemein und zu einzelnen Fächern mit Hinweisen auf Download-adressen von Arbeitsblättern, oder z.B. Mustern von Lernentwicklungsberichten.
3.) Löser, Rainer: Besondere Schüler – Was tun?, Rund um den Förderschwerpunkt Lernen, Hintergrundinformationen – Fallbeispiele – Strategien für die Sekundarstufe, Mülheim an der Ruhr, 2013, geeignet für die Klassen 5 bis 10, ISBN 978-3-8346-2390-4
Beschreibung, Tipps und Hinweise einzelner möglicher Baustellen im inklusiven Unterricht bilden den Hauptteil, ergänzt von fachspezifischen Überlegungen.

„Schade, dass es das zu meiner Schulzeit noch nicht gab!“

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diesen Satz höre ich oft, wenn ich beschreibe, was eine Schülerfirma ist.

IMG_0026 Eine Schülerfirma ist wie ein kleines Unternehmen in der realen Wirtschaft, mit einem Unterschied: Es handelt sich um ein Schulprojekt. Die Schülerinnen und Schüler planen weitgehend selbständig ihre Angebotspalette, stellen Produkte her und verkaufen sie oder erbringen Dienstleistungen innerhalb oder außerhalb der Schule.
Die Schülerfirmen orientieren sich dabei an realen Unternehmen: Sie geben sich eine Satzung, entwerfen eine Firmenstruktur, organisieren die Arbeit in den einzelnen Abteilungen, führen eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben und entscheiden über die Verwendung von Gewinnen.
So erwerben die Jugendlichen ökonomische Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen mit den Abläufen eines Wirtschaftsunternehmens sowie besonders wichtige Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Alle Schüler, gleich welcher Schulform, können ihre Potentiale in der Lernform Schülerfirma zeigen und entwickeln.

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