Archiv für Mai, 2015
„Schade, dass es das zu meiner Schulzeit noch nicht gab!“
0diesen Satz höre ich oft, wenn ich beschreibe, was eine Schülerfirma ist.
Eine Schülerfirma ist wie ein kleines Unternehmen in der realen Wirtschaft, mit einem Unterschied: Es handelt sich um ein Schulprojekt. Die Schülerinnen und Schüler planen weitgehend selbständig ihre Angebotspalette, stellen Produkte her und verkaufen sie oder erbringen Dienstleistungen innerhalb oder außerhalb der Schule.
Die Schülerfirmen orientieren sich dabei an realen Unternehmen: Sie geben sich eine Satzung, entwerfen eine Firmenstruktur, organisieren die Arbeit in den einzelnen Abteilungen, führen eine Übersicht über Einnahmen und Ausgaben und entscheiden über die Verwendung von Gewinnen.
So erwerben die Jugendlichen ökonomische Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen mit den Abläufen eines Wirtschaftsunternehmens sowie besonders wichtige Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit. Alle Schüler, gleich welcher Schulform, können ihre Potentiale in der Lernform Schülerfirma zeigen und entwickeln.
Netzwerktreffen zum Bloggen
0Das 8. und 9. Netzwerktreffen im Dezember 2012 und April 2013 beinhalteten die Qualifizierung zum Thema Bloggen. Dabei ist dieser Blog für den Austausch der Projektbegleiterinnen und -begleiter entstanden. Für alle Nichtteilnehmenden gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man sich für die Mitarbeit an diesem Blog anmelden und Beiträge einstellen kann: Bloggenaufnetzmich
Ab dem 10. Netzwerkreffen gibt es bereits die jeweiligen Beiträge und Materialien auf diesem Blog!
Netzwerktreffen zu inklusiven Potentialen von Schülerfirmen
0Die Prokektbegleiterinnen und Projektbegleiter wurden beim 7. Netzwerktreffen im Mai 2012 über den aktuellen Stand der Inklusion im Land Brandenburg informiert. Sie erarbeiteten Qualitätsmerkmale einer inklusiven Schülerfirma.
Zunächst wurde zusammengetragen, warum Schülerfirmen an Förderschulen so erforlgreich tätig sind. Erfolg SF an FS
Anschließend wurde über die Gelingensbedingungen für eine inklusive Schülerfirma diskutiert. Gelingensbedingungen
Netzwerktreffen zur Buchführung
0 Auf dem 6. Netzwerktreffen im November 2011 drehte sich alles rund um die Buchführung. Die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung, Belegarten, einfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung sowie die Erfassung in einem Kassen- und Bankbuch mit Excel waren die Schwerpunkte.
Neben der Zusammenfassung: Buchführung
gibt es auch Muster für Einzahlungsbelege: Muster Einzahlung
sowie Kassen- und Bankbuch: Muster Kassenbuch
Netzwerktreffen zu Bildbearbeitung und Layout
0Im Mai 2011 fand das 5. Netzwerktreffen zum Thema Bildbearbeitung mit dem Programm GIMP und Layout mit dem Programm Scribus statt. Am Beispiel eines zweiseitigen Flyers wurde auf die Grundlagen der Gestaltung eingegangen. Die in dem Flyer verwendeten Fotos wurden zuvor per Bildbearbeitung optimiert.
Es entstand als Zusammenfassung ein Leitfaden: Flyergestaltung
Netzwerktreffen zu Produktfotografie und Bildbearbeitung
0Beim 4. Netzwerktreffen im November 2010 stand das Thema Produktfotografie und Bildbearbeitung in der Schülerfirmenarbeit im Mittelpunkt. Aufgrund eines Wasserschadens in der Medienwerkstatt konnte der Computerraum nicht genutzt werden, so dass auf die Bildbearbeitung nur kurz theoretisch eingegangen wurde. Dafür setzten sich die teilnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen umso intensiver mit Ihren Kameras und der Produktfotografie auseinander.
Es entstand ein Leitfaden: Grundlagen Produktfotografie
Netzwerktreffen zur Bewertung und Zertifizierung
0Im Februar 2010 fand beim 3. Netzwerk-
treffen ein Austausch zur Bewertung und Zertifizierung der Schülerfirmenarbeit statt.
Es entstand eine Zusammenfassung: Leistungsbewertung sowie
ein Muster für ein Zertifikat: Zertifikat
Netzwerktreffen zu den rechtlichen Grundlagen
0Beim 2. Netzwerktreffen im Oktober 2009 lag der thematische Schwerpunkt auf den rechtlichen Grundlagen zur Absicherung der Schülerfirmenarbeit.
Es entstand eine Checkliste: Checkliste Rechtliche Grundlagen
Netzwerktreffen zu Bildungswegen für Förderschüler/innen
0Das 1. Netzwerktreffen im April 2009 setzte sich mit den Bildungswegen für Förderschüler/innen sowie den Möglichkeiten und Grenzen vertiefter Berufsorientierung auseinander.
Dabei entstanden drei Materialien:
– Förderungen durch die Arbeitsagentur für Arbeit oder die Integrationsfachdienste: Förderung durch AA
– Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) und weitere bzw. anschließende Möglichkeiten: Bildungswege Förderschüler
– Ausbildungsberufe (§ 66 BBiG und § 42m HwO): Ausbildungsberufe Reha
Materialien der Netzwerktreffen
0Mit der Neugestaltung der Webseite der Servicestelle-Schülerfirmen bei kobra.net wird die Unterseite „SF inklusiv“ entfallen. Alle aktuellen Meldungen zum Netzwerk werden auf der allgemeinen Seite der Servicestelle aufgeführt und natürlich hier auf dem Blog.
Der Vollständigkeit halber, stelle ich alle bisher während der Netzwerktreffen entstandenen Materialien auf diesem Blog ein.